1790 – 1834
3. Generation Ignatz Franz Kiennast
1790
Ignatz Franz Kiennast übernimmt das Geschäft von seinem Vater.
1809
Er durchlebt die französische Revolution, in der die Burg Gars in Schutt und Asche gelegt wird.
1811
Auch der Staatsbankrott prägt die schwierigen Lebensumstände von Ignatz Franz Kiennast.
Mit dem Wiener Kongress folgt der wirtschaftliche Aufschwung, der zu Tageslosungen zwischen 300 und 600 fl führte, die sowohl aus den Verkäufen im „G’wölb“, also auch auf den Märkten in Neupölla, Ravelsbach und Horn lukriert wurden.
1819
Ignatz Franz Kiennast ist der erste Besitzer einer Großtrafik, wie ein „Tabakrevisionsvermerk“ zeigt.
1831
Die Idustrialisierung schritt weiter voran, Ignatz Franz Kiennast konnte sein Geschäft ausweiten, was sich in dem Zukauf des Hauses Nr. 8 widerspiegelt.